Wusstest du, dass wir mit unserem Lachen und unserem Lächeln unsere Immunabwehr steigern, Stresshormone abbauen, Glückshormone freisetzen und unsere Lungenfunktion verbessern. Die Lungenfunktion versorgt wiederrum unser Gehirn mit Sauerstoff.
Wissenschaftlich ist bewiesen, dass sich negative Gemütszustände schlecht auf die Gesundheit auswirken und positive Gemütszustände sich gut auf die Gemütszustände auswirken.
Beim Lächeln werden unter anderem entzündungshemmende und körpereigene Hormone in unseren Blutkreislauf ausgeschüttet, so dass eine Heilung stattfindet.
Wir können uns glücklich lächeln
In anderen Kulturen und ganzheitlichen Wissenschaften konnte erforscht werden, dass sich eine positive Grundhaltung zu einer entspannten Haltung im Körper führt, die Krankheiten vorbeugen kann.
Die Entspannung, innere positive Einstellung, Gelassenheit und das äußere Lächeln führen zu einer Verbindung von der positiven inneren Haltung und der entspannten äußeren Haltung.
Über das Lächeln wird der gesamte Körper positive beeinflusst.
Das Lächeln ist neben dem Atem die beste Grundlage für innere Ruhe und ein gesundes und glückliches Leben.
Was passiert neurologisch beim Lächeln?
Sobald wir nur ein wenig die Mundwinkel nach oben ziehen, erhält unser Gehirn ein Signal, durch das Endorphine und Glückshormone ausgeschüttet werden.
Zudem erhöht unser Lächeln die Aufnahme- und Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, steigert unsere kreativen Denkprozesse und beugt Burnout vor.
Wusstest du, dass unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir wirklich Lächeln oder wir lediglich die Mundwinkel nach oben ziehen. Egal, ob das Lächeln echt ist oder nicht, unser Gehirn schüttet Endorphine und Glückshormone aus, da es nicht unterscheiden kann zwischen echtem oder vorgetäuschtem Lächeln.
Was passiert körperlich beim Lachen?
Beim herzlichen Lachen werden 300 Muskeln zwischen Kopf und Bauch aktiviert, davon befinden sich 17 im Gesicht.
Die Atmung wird beschleunigt, dabei erhöht sich der Gasaustausch um ein Dreifaches. Dabei spannt sich das Zwerchfell an und die Lungenflügel dehnen sich aus. Beim Lachen wird unser Atem mit 100 Kilometer pro Stunde aus unserer Lunge hinausgepresst, damit nimmt unsere Lunge beim Lachen viel Sauerstoff auf. Die roten Blutkörperchen werden mit Sauerstoff angereichert und durch das schnelle schlagende Herz in den gesamten Körper transportiert.
Für kurze Zeit ist dein Körper sehr aktiv, damit wird der Stoffwechsel angeregt.
Nach dem Lachen entspannt sich der Körper wieder, Arterien weiten sich, der Blutdruck sinkt und die Entspannung entsteht.
Lachen wir zu wenig?
Studien haben gezeigt, dass Kinder bis zu 400-mal am Tag lachen, Erwachsene hingegen 15-mal nur lächeln.
Es ist nicht klar und erforscht, woran dies liegt. Vielleicht liegt es an einer Hemmschwelle, Zynismus, Stress, höherer Verantwortung oder dass es in der Gesellschaft als unangemessen ausgefasst wird.
Sollten nicht Gelassenheit, Lebensfreude und Gegenwärtigkeit nicht unseren Alltag bestimmen?
Kann ich mir mein Lächeln wieder antrainieren?
Die Antwort ist ganz einfach: Ja!
Für die Umsetzung brauchst du etwas Geduld.
Hier habe ich dir ein paar Tipps zum Lachen im Alltag zusammengestellt:
Stehe morgens mit einem Lächeln auf: Klebe dir auf deinen Spiegel im Bad einen lächelnden Smiley, damit du morgens schon daran denkst, kurz zu lächeln.
Stell dir mehrere Erinnerungen über den Tag hinweg in deinem Handy, um dir bewusst Zeit zum Durchatmen und Lächeln zu nehmen.
Schau witzige Filme oder Clips, lies Witze oder amüsante Bücher.
Umgib dich mit fröhlichen Menschen, die dir guttun.
Schaue dir Clips zum Lach-Yoga an und probiere es aus.
Lächle fremde Menschen an.
Übe das innere Lächeln.
8. Lächle dich selbst an.
9. Checkliste führen: Was lässt mich lächeln?
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