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  • AutorenbildR. L.

Kleine Gewohnheiten die dein Leben verändern



Wir möchten in unserem Leben glücklich sein, unseren Alltag genießen, gesund sein und uns gut fühlen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Statt Wohlfühlmomente gibt es Stress, statt Freude zu haben, haben wir sorgen, anstatt gesund zu sein, leiden wir unter Schlafstörungen. Unser Stress führt dazu, dass wir uns schlechter ernähren und wenig bewegen. Wir nehmen kaum Rücksicht auf unsere seelischen und körperlichen Grenzen. Eine Veränderung kostet Kraft, daher können wir uns kaum dazu durchringen.


Wir sind gefangen in unseren Routinen. Unser Leben wird bestimmt von unseren Gewohnheiten. Es gibt Studien darüber, dass wir fast die Hälfte unseres Tages im Autopiloten verbringen. Unsere gewohnten Programme werden abgespult. Wir entscheiden nicht mehr bewusst in den jeweiligen Momenten, sondern geraten in unseren Automatismus.


Wenn du etwas in deinem Leben verändern möchtest, musst du zunächst deine Gewohnheiten ändern. Sie sind der Weg zu neuen Empfindungen und neuen Erfahrungen.


Kleine Schritte gehen

Gerade zum Jahreswechsel nehmen sich viele Menschen Vorsätze vor, die sie im neuen Jahr umsetzen möchten. Leider ist es so, dass die meisten Menschen diese Ziele nicht umgesetzt bekommen. Die Ziele werden vorzeitig abgebrochen, da sie oftmals zu hoch angesetzt sind und wir uns zu viel auf einmal vornehmen. Eine neue Gewohnheit darf allerdings keine Hürde sein. Sie muss einfach umzusetzen sein.


Anstatt dir vorzunehmen jeden Tag 1 Stunde laufen zu gehen, nehme dir lieber vor mehr zu Fuß und weniger mit dem Auto zu erledigen oder anstatt des Aufzugs, die Treppe zu nehmen. Wir können auch sagen, wir machen täglich erst mal nur 1 Minute Sport. Wenn wir das schaffen, fühlen wir uns erfolgreich und sind angespornt weiterzumachen.


Ich möchte dir nun vier Gewohnheiten zeigen, die bei kleinen Schritten trotzdem eine große Wirkung haben.


  1. Bewege dich mehr! Körperliche Bewegung stärkt das Herz-Kreislaufsystem, reduziert das Risiko verschiedener Krankheiten, verbessert die Stimmung, du erhältst ein besseres Körpergefühl und kann gegen Depression wirken. Diese Dinge steigern deinen Selbstwert und lassen sich auch in anderen Bereichen selbstbewusster auftreten. Oft denken wir an Sportarten wie Joggen oder das Fitnessstudio. Genauso gut sind aber auch tanzen, spazieren gehen, Yoga, Fahrradfahren, Hula-Hopp oder Tennisspielen. Wichtig ist, dass du etwas findest, was dir Spaß macht. Fange klein an. Nimm dir jeden Tag 5 Minuten vor. Und nach drei Tagen erhöhst du auf 6 Minuten. Und dann kannst du die Zeit entweder täglich oder wöchentlich 1 Minute erhöhen. Schau was deinem Tempo mehr entspricht.

  2. Suche dir ein Hobby! Gerade in unserem Alltag fällt es uns schwer einem Hobby nachzugehen. Alles andere scheint wichtiger zu sein. Abends bleibt keine Zeit mehr für ein Hobby. Oft sind wir erschöpft und machen vor dem Schlafengehen nur noch den Fernseher an. Es ist allerdings wichtig, dass wir außerhalb von Job und Familie noch ein Hobby haben. Dieses gibt uns ein positives Gefühl und stärkt unsere eigene Identität. Du solltest dir versuchen ein Hobby zu suchen, und dieses regelmäßig durchzuführen. Hierzu könnten Spazierengehen, Klettern, Lesen, Sprachen lernen, purzeln, Handarbeit, basteln, ein Instrument lernen oder Gedichte schreiben, gehören. Vielleicht kannst du jeden Montagabend etwas häckeln oder am Wochenende 1 Stunde Tennisspielen.

  3. Ein positiver Tagesrückblick! Grundsätzlich denken wir Menschen eher an negative als an positive Dinge. Früher hat und dies das Überleben gesichert. Heute führt er dazu, dass wir ein schlechtes Gefühl haben. Du kennst bestimmt, eine beiläufige Bemerkung oder ein blöder Blick von Kollegen führt dazu, dass du dir den Tag über Gedanken dazu machst. Dabei ist es egal wie positiv der Rest des Tages war. Da ist es wichtig, dass du abends an die positiven Dinge des Tages denkst und diese aufschreibt. Du wirst dich dadurch fröhlicher, besser und optimistischer fühlen. Du trainierst dein Gehirn darauf, insgesamt mehr positives wahrzunehmen und du stellst fest, dass du in deinem Leben mehr zu bieten hast als du bisher vernommen hast. Nimm dir für den Tagesrückblick jeden Abend 3 Minuten vor dem zu Bett gehen Zeit, denke darüber nach, was an diesem Tag gut gelaufen ist oder schön war und schreibe die drei Ergebnisse auf. Vielleicht kannst du noch dazu schreiben was du dazu beigetragen hast, beispielsweise "die Sonne hat so schön geschienen"-"ich habe bewusst darauf geachtet" . Du stellst damit dein Bewusstsein her und gestaltest dein Leben bzw. dein Lebensglück aktiv.

  4. Entspanne und meditiere! Meditation schult deine Achtsamkeit. Sobald du achtsamer durch deinen Alltag gehst, erkennst du Bewertungen, kannst dich mit deinen Gedanken distanzieren und deine Konzentration in das Hier und Jetzt zu bringen. Studien belegen, dass eine tägliche Meditation von 10 Minuten bereits positive Effekte mit sich bringt. Am besten fängst du klein an. Bleibe beispielsweise morgens im Bett liegen und zähle eine Minute lang deine Atemzüge oder mache dir abends vor dem Einschlagen eine Meditation an.


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