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Resilienz - Fördere deine Widerstandskraft

"Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt."

Wilhelm Raabe



Heute befassen wir uns mit der Resilienz, aber was ist Resilienz? Resilienz ist die Widerstandskraft jeder einzelnen Person. Du kennst es bestimmt manche Menschen gehen mit Situationen anders um, sind positiver oder negativer gestimmt. Du hast dich bestimmt gefragt, warum kommt die eine Person besser klar mit einer Situation als die andere oder warum reagieren wir so unterschiedlich?


Die Antwort ist einfach!


Wir haben unterschiedliche Resilienzfaktoren die besser oder schlechter ausgeprägt sind. Das Gute ist, Resilienz ist erlernbar.


Du kannst deine innere Einstellung zu Situationen, um diese erträglicher zu machen, verändern.


Resilienz kann man trainieren!


Unser Körper und unser Geist sind nicht dafür gemacht, dauerhaft unter Stress zu stehen. Stress war ursprünglich für den Notfall, Flucht oder Angriff gedacht. In diesem Notfallprogramm wird unserem Körper kurzfristig Energie zur Verfügung gestellt, um drohender Gefahr entgegenzuwirken. Heutzutage ist Stress allerdings oftmals ein Dauerzustand.


Heute ist das Notfallprogramm zu einem Normalprogramm geworden und das kann krank machen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, und beispielsweise deine Resilienz stärkst.


Resilienz hat etwas zu tun mit der inneren Einstellung und der persönlichen Wahrnehmung, denn du entscheidest was du denkst, wie du fühlst und handelst. Dies läuft im Unterbewusstsein und in unserer Routine ab. Das ist das Problem. Oft sind wir in unseren Routinen so eingefahren, dass es nicht auffällt, dass wir uns unseren Stress und unsere Probleme selber schaffen oder diese verstärken. All diese Schwierigkeiten hängen von unserer Bewertung der Situation ab, auch der Umgang mit Krisen und Schicksalsschlägen sind verantwortlich für deine innere Haltung.


Wie kannst du deine innere Haltung beeinflussen?

Schon als Kind hast du angefangen deine Erfahrungen zu bewerten. Diese Bewertungen wurden durch das Verhalten deine Eltern und Bezugspersonen geprägt. Dadurch entwickeln Kinder ihre Wahrnehmungsfilter, durch die das Erleben bewertet wird. Im Erwachsenenalter ist es wichtig diese Wahrnehmungsfilter im Rahmen des Resilienz Trainings zu hinterfragen.

Die Auseinandersetzung mit deinem inneren Kind ist dabei hilfreich. Wenn du dir bewusst wirst, wie viele negative Glaubenssätze dich seit deiner Kindheit begleiten, kannst du sie auflösen und neue positive Glaubenssätze entwickeln.


Rücke deine Lösung in den Mittelpunkt

Um deine Zuversicht zu erhöhen, kannst du deine persönliche Resilienz stärken. Du lenkst deine Aufmerksamkeit nicht mehr auf das Problem, sondern auf die Lösung.

Versuche lösungsorientiert an Probleme heranzugehen und nicht in ihnen zu versinken.

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Ziel - auf die Problemlösung!

Um dies schaffen zu können, ist es wichtig, negative Denkmuster zu durchbrechen.

Hilfreich dabei ist, dir bewusst zu werden, wofür du dankbar bist:

  • Menschen

  • Situationen

  • Erfahrungen

  • Eigenschaften, die du magst und auf die du stolz bist

  • Ressourcen


Zu der Resilienz gehören 7 Säulen.

  • Zukunftsplanung/Zukunftsorientierung

  • Lösungsorientierung

  • Verantwortungsübernahme

  • Optimismus

  • Akzeptanz

  • Operrolle verlassen/Rollenverhalten verändern

  • Netzwerkorierntierung


Wenn du mehr zu diesem Thema wissen möchtest und du dich dafür interessierst, schauen gerne unter folgendem Link vorbei:






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